für die Entwicklung einer modularen, KI-gestützten Softwarelösung im Pflegebereich ist ein Projektvolumen von 500.000 Euro fachlich erforderlich. Ziel ist eine mandantenfähige Plattform, die Pflegedienste bei Dokumentation, Tourenplanung, Kommunikation, Abrechnung und Verwaltung digital unterstützt – vollständig webbasiert und im Praxisbetrieb validiert.
Ein geringeres Projektbudget bietet keine echten Vorteile. Förderprogramme verlangen bei kleinen wie großen Vorhaben nahezu identische Eigenmittelquoten und dieselben formalen Anforderungen. Der Aufwand ist gleich – der wirtschaftliche Nutzen jedoch nicht.
Der zentrale Unterschied liegt in der Wirkung des eingesetzten Eigenkapitals.
Bei einem Projektvolumen von 500.000 Euro – beispielsweise mit 10 % Eigenanteil – stehen rund 50.000 Euro Eigenkapital über Förderprogramme bis zu 450.000 Euro an Zuschüssen gegenüber. Diese Hebelwirkung ist in kleineren Projekten kaum darstellbar. Bei 50.000 Euro Projektvolumen liegt der Eigenanteil bei 5.000–10.000 Euro – der mögliche Gewinn jedoch um ein Vielfaches niedriger, während Fixkosten und Aufwand weitgehend gleich bleiben.
– Die Rendite pro Euro Eigenkapital ist bei 500.000 Euro Projektgröße deutlich höher
– Die Plattform wird von Beginn an skalierbar, standardisiert und marktreif konzipiert
– Bereits bei 20–25 aktiven Pflegekunden ist ein operativer Gewinn erzielbar
– Wachstum ab Kundenzahl 50 und mehr führt zu einem überproportionalen Überschuss
Der finanzielle Kernvorteil liegt nicht im Umsatz, sondern in der Verteilung der Fixkosten: Infrastruktur, Entwicklung, Pflege und Support sind skalierbar. Je größer die Plattform konzipiert wird, desto höher fällt der Gewinn je Kunde bei wachsender Zahl aus – ohne lineare Steigerung der Kosten.
Für einen Investor bedeutet das: Einmalig eingesetztes Kapital unter 50.000 Euro kann – bei Nutzung der verfügbaren Förderkulisse – zu einem skalierbaren Geschäftsmodell mit sechsstelligen Überschüssen innerhalb weniger Jahre führen.
Kleinere Vorhaben mit 50.000 oder 100.000 Euro stoßen in mehrfacher Hinsicht an Grenzen:
– Die technische Umsetzung bleibt auf Teilmodule beschränkt
– Schnittstellen und Datensicherheit sind kaum abbildbar
– Die White-Label-Fähigkeit für weitere Pflegedienste fehlt
– Aufbau, Pflege und Pflegepersonalbindung lassen sich nicht standardisiert lösen
– Der Eigenmittelanteil bleibt trotz geringerer Fördersumme nahezu identisch
Auch bürokratisch bestehen keine Vorteile: Ob 50.000 oder 500.000 Euro – die Projektanträge, Nachweise und Kalkulationen sind gleich umfangreich. Nur das Ergebnis unterscheidet sich wesentlich.
Das Geschäftsmodell basiert auf einer monatlichen White-Label-Lizenz für Pflegedienste. Die Plattform wird mandantenfähig aufgebaut, d. h. jeder Kunde erhält eine eigenständige Instanz mit eigenem Branding, Konfiguration und Datenhaltung.
Für den Markteintritt ist eine Preisstrategie mit niedrigem Einstieg sinnvoll. In der folgenden Kalkulation wird mit einer monatlichen Lizenz von 395 Euro je Pflegeeinrichtung gerechnet – bei doppelter Kundenzahl gegenüber der Ursprungskalkulation.
– 20 Pflegedienste
Jahresumsatz ca. 94.800 Euro
Betriebskosten ca. 55.000 Euro
Gewinn vor Steuern ca. 39.800 Euro
– 50 Pflegedienste
Jahresumsatz ca. 237.000 Euro
Betriebskosten ca. 110.000 Euro
Gewinn vor Steuern ca. 127.000 Euro
– 100 Pflegedienste
Jahresumsatz ca. 474.000 Euro
Betriebskosten ca. 180.000 Euro
Gewinn vor Steuern ca. 294.000 Euro
– 200 Pflegedienste
Jahresumsatz ca. 948.000 Euro
Betriebskosten ca. 320.000 Euro
Gewinn vor Steuern ca. 628.000 Euro
Die Break-even-Schwelle liegt bei etwa 18 bis 20 aktiven Kunden. Einrichtungspauschalen, individuelle Anpassungsleistungen und optionale Erweiterungsmodule sind in dieser Vorschau nicht berücksichtigt und können zusätzlich Erlöse generieren.
Wir haben die verfügbaren Förderprogramme nach Projektvolumen aufgeteilt und auf separaten Seiten zusammengefasst. Alle Programme sind kombinierbar und über nationale, regionale oder EU-Ebene zugänglich.
Hier findest du die Details zu:
Förderprogramme bis 50.000 Euro
Förderprogramme bis 100.000 Euro
Förderprogramme bis 500.000 Euro
Ein Projektvolumen von 500.000 Euro ist die sachlich sinnvolle Basis für eine skalierbare, zukunftsfähige Pflegesoftware. Es ermöglicht den Aufbau einer Plattform, die technischen Anforderungen gerecht wird, marktfähig ist und strukturell von Anfang an auf Wiederverwendbarkeit und Wachstum ausgelegt ist. Die Förderquote kann dabei über 90 % betragen – bei identischem formalen Aufwand wie kleinere Projekte, aber mit deutlich größerer Wirkung.
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